Der Erklärbär packt aus
Sehr oft geht es mir heute noch so, wie es mir in den 13 Jahren meiner regulären Schullaufbahn erging.
Ich habe mich regelmäßig darüber aufgeregt und geärgert, dass manche Leute einfach unfähig schienen, irgendwas zu kapieren. Egal wie oft und egal wie unterschiedlich eine Sache erklärt wurde, sie haben es einfach nicht verstanden. Keine Chance.
Blöd nur, dass ich vieles einfach schon wusste, bevor der Typ namens Leerer nur damit began. Das verschärft die Lage ganz besonders, wenn dann 2/3 der Klasse einfach nicht in der Lage sind, dem Inhalt zu folgen.
Besonders schlimm war es dann bei schriftlichen Arbeiten, seien es Tests, Schularbeiten oder was auch immer gewesen. Wenn ich bei diesen direkt ud in den Tagen davor anwesend war, hatte ich die Ehre, den Erklärbären für alle zu geben. D.h. es war in der Regel so, dass alle 3 Minuten irgendwer zu mir kam, um mich irgendwas zu fragen. Oft auch Briefchen unter der Stunde, weil sich da das Quatschen ja nicht so gut macht.
Dann habe ich halt einfach erklärt und siehe da, in 5 Minuten hatten die Leute vieles so sehr verstanden, dass sie es eine Stunde später auch anwenden konnten bei der Arbeit. Mathematik und Physik waren da gute Beispiele dafür, aber auch wenn es um Merksysteme für irgendwelche scheinbar nutzlosen Aufzählungen ging, wandte man sich an mich.
Nach erfolgter Wissensvermittlung ein "Danke", das war schon viel verlangt. Oft wünschte man mir viel Glück für die Arbeit. Wer es kann, braucht kein Glück, war mein Standardspruch.
Ich konnte oft. Aber ich wollte mit der Zeit nicht mehr.
Ich habe mich regelmäßig darüber aufgeregt und geärgert, dass manche Leute einfach unfähig schienen, irgendwas zu kapieren. Egal wie oft und egal wie unterschiedlich eine Sache erklärt wurde, sie haben es einfach nicht verstanden. Keine Chance.
Blöd nur, dass ich vieles einfach schon wusste, bevor der Typ namens Leerer nur damit began. Das verschärft die Lage ganz besonders, wenn dann 2/3 der Klasse einfach nicht in der Lage sind, dem Inhalt zu folgen.
Besonders schlimm war es dann bei schriftlichen Arbeiten, seien es Tests, Schularbeiten oder was auch immer gewesen. Wenn ich bei diesen direkt ud in den Tagen davor anwesend war, hatte ich die Ehre, den Erklärbären für alle zu geben. D.h. es war in der Regel so, dass alle 3 Minuten irgendwer zu mir kam, um mich irgendwas zu fragen. Oft auch Briefchen unter der Stunde, weil sich da das Quatschen ja nicht so gut macht.
Dann habe ich halt einfach erklärt und siehe da, in 5 Minuten hatten die Leute vieles so sehr verstanden, dass sie es eine Stunde später auch anwenden konnten bei der Arbeit. Mathematik und Physik waren da gute Beispiele dafür, aber auch wenn es um Merksysteme für irgendwelche scheinbar nutzlosen Aufzählungen ging, wandte man sich an mich.
Nach erfolgter Wissensvermittlung ein "Danke", das war schon viel verlangt. Oft wünschte man mir viel Glück für die Arbeit. Wer es kann, braucht kein Glück, war mein Standardspruch.
Ich konnte oft. Aber ich wollte mit der Zeit nicht mehr.