Schlapfen im Kopf
Sinnlosigkeiten beschäftigen meinen Kopf, etwa die Frage, warum ich es immer wieder schaffe, meine Schlapfen beim PC überkreuz auszuziehen, ohne dies wirklich zu beabsichtigen. Macht sich dann besonders gut, wenn man sie mit normaler Fußstellung unterm Tisch wieder anziehen möchte.
Aber der Mensch und ich im besonderen ist/bin ja lernfähig und so kann ich das mittlerweile auch schon, ohne gezwungen nach unten sehen zu müssen. Soll ich deshalb stolz auf mich sein?
Das alles läuft ab, während ich die neuesten deutschen Ergebnisse von IGLU lese. Eben habe ich auch gut 3 Strunden im Lehnsessel verbracht und meine Bücher aufgearbeitet, die sich stapeln und teilweise auf die Rückgabe in der Bücherei warten. Linkshändige Kinder, Kreativität und Begabung und das neueste aus der HB-Förderung. Ein bisschen pädagogische Psychologie zum Drüberstreuen. Soll ich deshalb stolz auf mich sein?
Man möchte nicht mehr aufhören zum Lesen und wünscht sich, aus der Theorie wirklich Praxis machen zu können. Nicht nur ansatzweise in Bremen, sondern wirklich richtig hier in Wien. An manchen Tagen schmerzt es sehr, nicht das machen zu dürfen, wofür man höchst geeignet ist, was man kann und was man auch will.
Bis dahin werde ich mich weiter über mich selbst aufregen und zum hundertsten mal meine Schlapfen überkreuz ausziehen, wenn ich es mir vorm Rechner gemütlich mache.
Aber der Mensch und ich im besonderen ist/bin ja lernfähig und so kann ich das mittlerweile auch schon, ohne gezwungen nach unten sehen zu müssen. Soll ich deshalb stolz auf mich sein?
Das alles läuft ab, während ich die neuesten deutschen Ergebnisse von IGLU lese. Eben habe ich auch gut 3 Strunden im Lehnsessel verbracht und meine Bücher aufgearbeitet, die sich stapeln und teilweise auf die Rückgabe in der Bücherei warten. Linkshändige Kinder, Kreativität und Begabung und das neueste aus der HB-Förderung. Ein bisschen pädagogische Psychologie zum Drüberstreuen. Soll ich deshalb stolz auf mich sein?
Man möchte nicht mehr aufhören zum Lesen und wünscht sich, aus der Theorie wirklich Praxis machen zu können. Nicht nur ansatzweise in Bremen, sondern wirklich richtig hier in Wien. An manchen Tagen schmerzt es sehr, nicht das machen zu dürfen, wofür man höchst geeignet ist, was man kann und was man auch will.
Bis dahin werde ich mich weiter über mich selbst aufregen und zum hundertsten mal meine Schlapfen überkreuz ausziehen, wenn ich es mir vorm Rechner gemütlich mache.