Die Angst fährt mit (?)
Wenn mich jemand fragt, wie die Fahrt war, fallen in der Antwort öfters die Worte "Unfall, schlechte Verhältnisse, Polizei, ...".
Sehr oft kommt dann von meinem Gegenüber eine Aussage, die sinngemäß etwa so lautet: "Ja da hätte ich auch Angst, wenn ich so viel auf der Autobahn fahren müsste, das Fahren allein, einen Unfall hat man schnell oder kommt wo vorbei und das ist ja auch gefährlich."
Ja, sicher. Aber ich habe keine Angst vor dem Fahren und auch nicht vor einem Unfall. Ich fahre konzentriert und denke ich doch relativ sicher, solange ich auch für alle anderen mitdenke, die in meiner Umgebung kreuzen. Wenn es passiert, dann ist es passiert, daran muss man nicht selber Schuld haben und es kann so schnell geschehen... Wenn irgendwer nur für den Bruchteil einer Sekunde falsch handelt, kann es schnell gravierende Folgen haben. Aber davor Angst habe ich nicht, keine übertriebene Angst, nicht mehr als auf jeder anderen Straße auch.
Ich habe keine Angst davor, auf der Autobahn stehen zu bleiben und zu helfen. Ich weiß, dass ich das Notwendigste dank viel Trainings mittlerweile im Schlaf beherrsche, ich weiß, dass ich entsprechend ausgerüstet bin (auch wenn ich wiedermal völlig in schwarz gekleidet sein sollte!!) und ich weiß, dass keine Hilfe noch schlechter ist als eventuell nicht perfekte Hilfe. Allein menschlicher Beistand hilft manchmal schon sehr viel.
Aber ich habe Angst. Ich habe Angst, eines Tages selber so im Graben zu liegen wie die zwei jungen Leute heute morgen. Nicht direkt davor, sondern ich habe Angst, dass auch dann alle weiter fahren.
Und diese Angst fährt ständig mit, sie steigt nicht einfach mit mir aus und bleibt am Parkplatz stehen. Sie wird solange mitfahren, solange ich es immer wieder bei anderen direkt erlebe.
Sehr oft kommt dann von meinem Gegenüber eine Aussage, die sinngemäß etwa so lautet: "Ja da hätte ich auch Angst, wenn ich so viel auf der Autobahn fahren müsste, das Fahren allein, einen Unfall hat man schnell oder kommt wo vorbei und das ist ja auch gefährlich."
Ja, sicher. Aber ich habe keine Angst vor dem Fahren und auch nicht vor einem Unfall. Ich fahre konzentriert und denke ich doch relativ sicher, solange ich auch für alle anderen mitdenke, die in meiner Umgebung kreuzen. Wenn es passiert, dann ist es passiert, daran muss man nicht selber Schuld haben und es kann so schnell geschehen... Wenn irgendwer nur für den Bruchteil einer Sekunde falsch handelt, kann es schnell gravierende Folgen haben. Aber davor Angst habe ich nicht, keine übertriebene Angst, nicht mehr als auf jeder anderen Straße auch.
Ich habe keine Angst davor, auf der Autobahn stehen zu bleiben und zu helfen. Ich weiß, dass ich das Notwendigste dank viel Trainings mittlerweile im Schlaf beherrsche, ich weiß, dass ich entsprechend ausgerüstet bin (auch wenn ich wiedermal völlig in schwarz gekleidet sein sollte!!) und ich weiß, dass keine Hilfe noch schlechter ist als eventuell nicht perfekte Hilfe. Allein menschlicher Beistand hilft manchmal schon sehr viel.
Aber ich habe Angst. Ich habe Angst, eines Tages selber so im Graben zu liegen wie die zwei jungen Leute heute morgen. Nicht direkt davor, sondern ich habe Angst, dass auch dann alle weiter fahren.
Und diese Angst fährt ständig mit, sie steigt nicht einfach mit mir aus und bleibt am Parkplatz stehen. Sie wird solange mitfahren, solange ich es immer wieder bei anderen direkt erlebe.
mandarine - 10. Feb, 18:49 - abgestellt in aufgefallen
Weil du die positiven Erlebnisse ansprichst: Nicht erst einmal hat ein Beifahrer gefragt, warum ich so spontan zu jubeln beginne, wenn mal zufällig jemand richtig blinkt etc... *g*
Manche blinken auch 'schon', wenn sie schon halb drüben sind, das ist immer besonders hilfreich für alle dahinter und trifft den Sinn des Blinkens auch total, finde ich. Die hab ich besonders gern ;-)