Müdigkeit
Früher habe ich immer so an die 8 Stunden oder was schlafen müssen. Abends wurde ich rechtzeitig ins Bett geschickt, damit ich bis zum Klingeln des Weckers im Morgengrauen auf das "gesunde Pensum" komme. Regelmäßig habe ich mich von einer Seite auf die andere gedreht und konnte um keinen Preis einschlafen.
Irgendwann habe ich mir von meinem Taschengeld eine kleine Taschenlampe gekauft und unter der Bettdecke gelesen, bis ich mich müde fühlte. Irgendwann später bekam ich ein neues Zimmer im Haus, das keine durchscheinende Türe hatte und aus der Schussbahn lag, fortan konnte ich bei normalem Deckenlicht lesen.
Zwischendurch gab es immer wieder mal mächtig Krach und niemand konnte verstehen, warum ich anstatt zu schlafen gelesen habe. Dass ich nie schlafen konnte und um diese Uhrzeit für mich nur das Lesen blieb, war allen ziemlich egal. Argumente waren immer, dass ich so und so viele Stunden an Schlaf "brauche", das wisse doch jeder und: Lesen bei schlechtem Licht verschlechtere meine Augen, kein Wunder, dass ich eine Brille tragen muss.
Mittlerweile ist beides erwiesener Schwachsinn, man spricht von verschiedenen Schlaftypen und auch Kurzsichtigkeit hat nichts mit der Lichtqualität beim Lesen zu tun.
Könnte ich, so hätte ich einen Tagesrhythmus, der mich gegen 10 aufstehen ließe, Frühstück um 12, dann irgendwas und gegen 5 in der Früh ins Bett. Das würe mir entsprechen, leider läuft es nicht ganz so und meistens muss ich gegen 5 Uhr schon raus.
Aber eines steht fest: Ich kann mir meinen Tag so einteilen, dass ich nicht weiter unsinnig im Bett liegen muss - auch wenn ich so weniger zum Lesen komme....
Irgendwann habe ich mir von meinem Taschengeld eine kleine Taschenlampe gekauft und unter der Bettdecke gelesen, bis ich mich müde fühlte. Irgendwann später bekam ich ein neues Zimmer im Haus, das keine durchscheinende Türe hatte und aus der Schussbahn lag, fortan konnte ich bei normalem Deckenlicht lesen.
Zwischendurch gab es immer wieder mal mächtig Krach und niemand konnte verstehen, warum ich anstatt zu schlafen gelesen habe. Dass ich nie schlafen konnte und um diese Uhrzeit für mich nur das Lesen blieb, war allen ziemlich egal. Argumente waren immer, dass ich so und so viele Stunden an Schlaf "brauche", das wisse doch jeder und: Lesen bei schlechtem Licht verschlechtere meine Augen, kein Wunder, dass ich eine Brille tragen muss.
Mittlerweile ist beides erwiesener Schwachsinn, man spricht von verschiedenen Schlaftypen und auch Kurzsichtigkeit hat nichts mit der Lichtqualität beim Lesen zu tun.
Könnte ich, so hätte ich einen Tagesrhythmus, der mich gegen 10 aufstehen ließe, Frühstück um 12, dann irgendwas und gegen 5 in der Früh ins Bett. Das würe mir entsprechen, leider läuft es nicht ganz so und meistens muss ich gegen 5 Uhr schon raus.
Aber eines steht fest: Ich kann mir meinen Tag so einteilen, dass ich nicht weiter unsinnig im Bett liegen muss - auch wenn ich so weniger zum Lesen komme....
recht hast
finde auch lustig was meine eltern damals für mich beschlossen haben!
jeder mensch hat einen anderen rhythmus und wenn man die chance hat sollte man auch danach leben können