total fertig...
Mein Auto wurde gestern abgeschleppt.
Um 18.35 - um 18.25 ging ich noch dran vorbei (nachdem es an der Stelle seit über 24 Stunden stand) - auf dem Weg zur U-Bahn (man will ja öffentlich fahren...)
Der Ort war in einer durchgehenden Reihe Parkplätze ebenfalls _deutlich_erkennbar_ als Parkplatz markiert. Das "Haustor" dahinter ist sagenhafte 167 cm breit, abzüglich weiterer ca. 15 cm (Briefkästen). Ich möchte bitte das etwa 150 cm breite Auto sehen, das DA reingepasst hätte. Weiters kein Schild auf der Tür von wegen parken verboten oder so (das man ja bei ernsthaftem Interesse den Bereich freizuhalten normal anbringt..), kein umlegbares Bollerchen, nix.
Der Innenhof dieses Hauses ist übrigens so groß, dass man sich zwischen den Mülltonnen noch umdrehen kann. Ein Auto, das also aufgrund seiner geringen Breite da rein gepast hätte, hätte wegen der Tonnen ohnehin nicht hineinfahren können. Da drin bekommt man ohne Auto schon Platzangst!
Nunja, aber ein Parksheriff störte sich daran, dass ja vll. DOCH jemand durch das extraschmale Törchen hätte fahren wollen - und schrieb "aufgrund eigener dienstlicher Wahrnehmung" (= außer dem Parksheriff hat sich keiner dran gestört) eine Anzeige. Mit Wirkung: sofortige Abschleppung.
Als ich zwei Stunden später an der Stelle vorbeikam, dachte ich mir erst nix. 5 Meter weiter riss es mich - da war doch grad noch mein Auto gestanden?!?! PANIK total. Wär ja auch nicht das erste gestohlene Auto in Wien...
Erst in die Wohnung, dringende Bedürfnisse gehen vor.... dann in aller Hektik zur PI (plötzlich kennt frau alle Abkürzungen durch Wien). Sogar hinten rein gedurft (ach ist es praktisch, wenn der Begleiter Kollege ist..).
Nach 10 Minuten und einer langen Erklärung, dass der Polizist nix dafür könne (weil das die MA 67 macht und dann die MA 48 abschleppt), die "erlösende" Nachricht: Das Auto steht in Simmering (in der KFZ-Verwahrstelle).
Da hin, kann mich nicht entscheiden zwischen Freude (dass das Auto überhaupt noch da ist) und weinen, weil ich mir absolut keiner Schuld bewusst bin.... (bevor ich mich da eingeparkt habe, hab ich noch mit meinem Freund diskutiert, weil der Randstein schräg war - aber wenns als Parkplatz markiert ist und sonst kein Hinweis ist....)
Kosten:
Insgesamt 2 Stunden Zeit, meine gesamten Nerven und 168 Euro. Und jeden Tag, den ich es nicht bemerkt hätte (brauch mein Auto ja nicht oft hier in der Stadt), hätte es 6 Euro mehr gekostet.
Und dann nochfreundlich nicht unhöflich sein zu den Leuten bei der Verwahrstelle.
Echt zum KOTZEN!!!
Die Heimfahrt konnte wohl jeder akustisch verfolgen - aber Pink Floyd darf man ja wohl mal lauter spielen. Sonst komm ich eh nie dazu, die 24 Minuten in einem durchzuhören.....
Um 18.35 - um 18.25 ging ich noch dran vorbei (nachdem es an der Stelle seit über 24 Stunden stand) - auf dem Weg zur U-Bahn (man will ja öffentlich fahren...)
Der Ort war in einer durchgehenden Reihe Parkplätze ebenfalls _deutlich_erkennbar_ als Parkplatz markiert. Das "Haustor" dahinter ist sagenhafte 167 cm breit, abzüglich weiterer ca. 15 cm (Briefkästen). Ich möchte bitte das etwa 150 cm breite Auto sehen, das DA reingepasst hätte. Weiters kein Schild auf der Tür von wegen parken verboten oder so (das man ja bei ernsthaftem Interesse den Bereich freizuhalten normal anbringt..), kein umlegbares Bollerchen, nix.
Der Innenhof dieses Hauses ist übrigens so groß, dass man sich zwischen den Mülltonnen noch umdrehen kann. Ein Auto, das also aufgrund seiner geringen Breite da rein gepast hätte, hätte wegen der Tonnen ohnehin nicht hineinfahren können. Da drin bekommt man ohne Auto schon Platzangst!
Nunja, aber ein Parksheriff störte sich daran, dass ja vll. DOCH jemand durch das extraschmale Törchen hätte fahren wollen - und schrieb "aufgrund eigener dienstlicher Wahrnehmung" (= außer dem Parksheriff hat sich keiner dran gestört) eine Anzeige. Mit Wirkung: sofortige Abschleppung.
Als ich zwei Stunden später an der Stelle vorbeikam, dachte ich mir erst nix. 5 Meter weiter riss es mich - da war doch grad noch mein Auto gestanden?!?! PANIK total. Wär ja auch nicht das erste gestohlene Auto in Wien...
Erst in die Wohnung, dringende Bedürfnisse gehen vor.... dann in aller Hektik zur PI (plötzlich kennt frau alle Abkürzungen durch Wien). Sogar hinten rein gedurft (ach ist es praktisch, wenn der Begleiter Kollege ist..).
Nach 10 Minuten und einer langen Erklärung, dass der Polizist nix dafür könne (weil das die MA 67 macht und dann die MA 48 abschleppt), die "erlösende" Nachricht: Das Auto steht in Simmering (in der KFZ-Verwahrstelle).
Da hin, kann mich nicht entscheiden zwischen Freude (dass das Auto überhaupt noch da ist) und weinen, weil ich mir absolut keiner Schuld bewusst bin.... (bevor ich mich da eingeparkt habe, hab ich noch mit meinem Freund diskutiert, weil der Randstein schräg war - aber wenns als Parkplatz markiert ist und sonst kein Hinweis ist....)
Kosten:
Insgesamt 2 Stunden Zeit, meine gesamten Nerven und 168 Euro. Und jeden Tag, den ich es nicht bemerkt hätte (brauch mein Auto ja nicht oft hier in der Stadt), hätte es 6 Euro mehr gekostet.
Und dann noch
Echt zum KOTZEN!!!
Die Heimfahrt konnte wohl jeder akustisch verfolgen - aber Pink Floyd darf man ja wohl mal lauter spielen. Sonst komm ich eh nie dazu, die 24 Minuten in einem durchzuhören.....
mandarine - 20. Sep, 22:52 - abgestellt in Wien ist anders
„Wer Politessen ***kt, ist ein Verkehrssünder.”
(Dies schreibt ein Fußgänger.)
Oh, und nachträglich meinen Glückwunsch zu 1000 Tagen twoday!!