aufgefallen
Geil wars, für diesen Abend habe ich die doppelte Arbeit gestern Abend gerne in Kauf genommen - hat sich bezahlt gemacht! (Und jetzt falle ich genau so erschöpft wie gestern in die Heia und lasse alle mails noch einen Abend liegen)
Kleiner Urlaub für die Seele, auch wenn ich nach dem Film erstmal sprachlos war.
Erinnert mich bei Gelegenheit bitte daran, dass man sich ab und an die Arbeit über 2 Tage im Voraus einteilen und erledigen kann, um dadurch persönliche Freiräume zu gewinnen....
mandarine - 24. Nov, 00:15 - abgestellt in
aufgefallen
Das Wetter ist leicht bedrückend, meine Stimmung auch.
Sollte Unmengen von Arbeit erledigen, gleichzeitig aber auch die Gelegenheit nützen, die freie Zeit mal für mich zu verwenden. Und wie ich so überlege, rinnt die Sanduhr auch schon wieder weiter.....
mandarine - 13. Nov, 19:25 - abgestellt in
aufgefallen
"Hallo ich bin.... und ich will einen Job bei euch!"
Wohl eine Spur zu frech.... ich sollte bis morgen die Masche rauskriegen, wie ich den Inhalt (s.o.) so verpacke, dass es nicht wie mit der Tür ins Haus fallend wirkt, ich viel über den anderen erfahre und am besten auch gleich eine Antwort bekomme.... Schwerstarbeit im Schlaf irgendwie...
mandarine - 10. Nov, 00:39 - abgestellt in
aufgefallen
Mein erster Besuch im Kino war mit meiner Tante. Arielle, die Meerjungfrau und jede Menge Popcorn. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, wie toll das damals war. Die lange Schlange bei der Kassa, Leute zum Beobachten, die Snackbar mit all den verführerischen Sachen, der Platz in der vorletzten Reihe. So viel, das ich noch nie im Leben zuvor gesheen hatte, beeindruckend. Vom Film, der plötzlich so real wirkte, ganz zu schweigen.
Ich werde mangels Nichte mal meine Kusine ins Land der großen Bilder entführen. Die kleine ABC - Hexe freut sich bestimmt :)
(und nebenbei komm ich unauffällig in einen Kinderfilm...)
mandarine - 6. Nov, 20:57 - abgestellt in
aufgefallen
Ich frage mich, wie sehr man das Leben inszenieren muss, um zu bekommen, was man will....
mandarine - 3. Nov, 23:51 - abgestellt in
aufgefallen
Man sollte ein System erfinden, das die Alarmglocken, die in den letzten Stunden vor einem Abgabetermin zu läuten beginnen, dies schon drei Tage davor tun - ohne dass man selbst dabei aber bemerkt, dass sie dies eben tun. Also so, dass sie läuten, aber man nicht gleichzeitig bemerkt, dass ohnehin noch 3 Tage zeit sind....
Sollte das verständlich sein, so kann sicher der werte Leser wahrscheinlich schon alleine vorstellen, dass ich wieder einmal über einem Berg von Arbeit sitze und dem Schlaf hinterher winke...
mandarine - 2. Nov, 23:55 - abgestellt in
aufgefallen
Österreich, November 2004.
Die Sonntagsmesse ist zu Ende, der Pfarrer verabschiedet die Seinen mit Segen nach Hause. Nach Hause? Nein, der Großteil der Gottesdienstteilnehmer strömt nach dem Kirchgang keineswegs in die eigenen Mauern zurück.
Am Kirchplatz wird getratscht, gegrüßt, man schaut, wen die Augen erblicken. Es wird gekniffen und in die Seite gestupst, anstatt jemanden direkt anzusprechen, es wird gelacht und gleichzeitig wird über die mangelnde Organisation so mancher vorangegangener Messe gesprochen. Viele Köche verderben den Brei, so die einheitliche Meinung. Die Gemeindepolitik tut sich an einem stillen Plätzchen zusammen, man merkt: Es liegt was in der Luft.
Wenige Zeit darauf brechen die ersten aus dem Gefüge, sie ziehen Richtung Auto und mit diesem gen Friedhof. „Weil Festtag Allerheil`gen ist“, so sang der Chor noch vor wenigen Minuten. Weil heute Festtag ist, weil wir heute (und morgen) der Verstorbenen gedenken, die einst auch in unseren Reihen mit uns schwätzten, den Blick über den Kirchplatz streifen ließen und vielleicht auch politische Entscheidungen nach der Sonntagsmesse trafen.
Aber warum erinnern wir uns nur an diesem Tag im Jahr daran, dass wunderbare Menschen schon aus unserem Leben gingen? Warum ist es zwar für alle selbstverständlich, am 1. und 2. November die Gräber zu besuchen, sonst aber nur zu besonderen Zeitpunkten? Lebt denn ein verstorbener Mensch in meinen Gedanken und Erinnerungen nur zu Weihnachten, Allerheiligen und an seinem eigenen Geburtstag weiter?
Manchmal kommt es mir so vor, als wollten wir die übrigen Tage im Jahr bewusst auf das vergessen, was früher einmal war, was auch unsere eigene Vergangenheit kennzeichnet.
Ich wehre mich mit aller Vehemenz dagegen, nur an durch den Kalender bestimmten Tagen in meine Vergangenheit zurück zu kehren. Und ich weigere mich, den Allerheiligen-Tourismus mit zu machen.
Ich werde die Gräber meiner Liebsten besuchen, so wie ich es auch sonst mache, wenn ich angenehme aber auch traurige Erinnerungen habe, wenn ich etwas loswerden möchte oder wenn ich auch einfach Zeit für Gedanken brauche. Ich werde weiterhin nicht auf den Menschen vergessen, der unter dem schweren Stein begraben liegt, und die kleine flackernde Flamme der Kerze als Zeichen des lebendig geworden Seins sehen.
Auch heute. Aber fernab jeglicher auf den Friedhof verlegter Familientreffen und fernab des Preises um die beste, auffälligste und am meisten schreiende Grabdekoration, die mit dem Menschen, an den sie erinnern soll, nichts zu tun hat. Ich weigere mich.
mandarine - 1. Nov, 11:32 - abgestellt in
aufgefallen
Eben hab ich über ein halbes GB an Musik gelöscht - nur das, was sich doppelt im iTunes versteckte. Nebenbei noch die längst fällig gewordenen Wiedergabelisten eingerichtet und befüllt.
Jetzt kanns losgehen, zu allererst aber mit handmade music....
mandarine - 30. Okt, 23:51 - abgestellt in
aufgefallen
Hey,
morgen, also heute, habe ich Feuertaufe.
Das bedeutet dass ich die Ehre habe, mit einer ausgewählten, sehr feinen und deshalb leider sehr unfeinen Gruppe an Eltern meinen ersten Elternabend zu überstehen. Die Umstände ergeben im Kollektiv so ziemlich den sprichwörtlichen worst case, daher halte ich mich bei der Vorbereitung motivierenderweise an Zuckowskis
"Ich schaff das schon,
ich schaff das schon,
ich schaff das ganz alleine...."
Ist wohl auch besser so, denn beim Gedanken an so manches falsch lächelnde Gesicht morgen fällt mir eigentlich nur der
"Cell Block Tango"
ein -- und die Umsetzung dieser Geschichte wäre wohl gleichzeitig das Nicht-Bestehen der Feuertaufe und ganz allgemein nicht sooo gut... ;-)
Daumendrücken erlaubt :)
mandarine - 12. Okt, 01:10 - abgestellt in
aufgefallen
Bei prickelnden 17 Grad durch tw. nicht funktionieren wollende Heizung ist man morgens recht schnell wirklich munter und ansprechbar, sofern man die Bettdecke wegschlagen kann, bevor einen der Schlaf wieder einholt.
Soweit zu den unnötigen Tipps fürs Leben, lasst uns nun diese 'interessante' Woche beginnen.
Wo bleibt die Freude in den Gesichtern?!
mandarine - 11. Okt, 06:23 - abgestellt in
aufgefallen