Die Möglichkeiten der in einem Spezialgebiet möglichen zweideutigen Kommunikation bis aufs Letzte frech austesten - solange, bis man mal gelöscht wird.....

Hat lang gedauert, bis es soweit kam... :-P

Es ist Abend und ungewöhnlich los auf den Straßen. Das Interview von Frau Kampusch läuft im ORF und gleichzeitig auch im Radio.

Die Gänsehaut steigt mir bis in den Nacken, wenn ich die Stimme höre, die Worte, die gewandten Formulierungen - und die Geschichte, die sie erzählt.


Ich steige aus dem Auto. Es spielen nicht die Kinder auf der Straße wie immer. Ich höre aus den Wohnungen kein Geschirr klappern und niemanden sprechen, auch sonst nichts Gewohntes. Nein.

Überall flimmert der Fernseher und ich höre auf dem Weg zu meinem Haus, in meine Wohnung, die Stimme dieser jungen Frau.


Dieser Frau, die nicht nennenswert jünger ist als ich. Diese Frau, deren Schicksal sich keiner vorstellen kann und die jede/r von uns sein hätte können.


Gespenstisch.

Die Schule beginnt am Montag wieder. Am Donnerstag dann für meine Kollegin.

Das bedeutet für mich eine ganze Stange mehr Verantwortung, viel "greifbare" Arbeit und auch viel geistige Mehrarbeit.

Und ich muss deligieren lernen - dieses Jahr wirklich....


Ungewohnt, plötzlich selber der Chef die Chefin zu sein!

DANCHLOR


Mein allerliebstes Lieblingst-shirt hatte es erwischt - Schimmelflecken. Das kommt davon, wenn man in der Hektik feuchte Sachen in die WaMa wirft, diese aber vergisst einzuschalten.

Es ist nicht einfach, am Wochenende nach 22 Uhr (= Schließzeit des BILLAs am Flughafen) ein geeignetes Mittel aufzu-treiben, um die Flecken zu ver-treiben.


Jetzt ist zum Glück alles wieder gut.

Wir waren vorhin bei Burger King - und obwohl ich, wie ich gestehen muss, diese Fast Food-Kette überaus gerne mag, bin ich doch heute nochmal mehr ins Staunen versetzt worden:

Der Mensch an der Kassa war so freundlich, wie es sich jeder Kunde nur wünschen mag, und hat es durch geschicktes Tippen geschafft, unser "gewohntes" Essen (dessen preis uns einfach bekannt ist) um 45 c billiger zu machen. Das ist zwar nicht die Welt, finde ich aber einfach nett.

Der grüne Freezie zum Abschluss ging aufs Haus - mit einem sehr netten Lächeln und "weil ich nette Kunden mag".


Finde ich zugegeben einfach schön, dass sowas heutzutage noch möglich ist.

Geplant war:

Eine Partie Verwandtschaft (6 Pax) um 15 Uhr, die andere (5 Pax) um 18.30.

Dann meldete meine Oma, ihres Zeichens Leitkuh der ersten Partie, dass es "etwas später" werden würde. Naja, ich komme nach meiner Oma, so wusste ich genau, was "etwas später" bedeutet - 2 bis 3 Stunden.

Schließlich waren es knapp 3 Stunden, die anderen kamen früher und alle hatten Platz im Wohnzimmer. Gut, dass ich vorsorglich den Geschirrschrank meiner Mutter etwas geplündert hatte, mein "ordentliches" Geschirr reicht nur für 6. Mehr brauche ich normal auch nicht..

Aber so waren auch alle zufrieden, man tauschte Neuigkeiten, da man jeweils die Menschen und Gegebenheiten der anderen ortschaft ja doch kennt aber nix Neues weiß.... schön wars.


Und: Mittlerweile haben sie es gelernt, was ich meine, wenn ich sage: "Ich meins nicht bös, aber meldet euch, wenn ihr was braucht."

Wenn man denkt, die Airportkarte hätte das zeitliche gesegnet, hilft es manchmal, nicht nur den Stromstecker der "alles" killt zu ziehen sondern auch mal nur das Netzkabel des Routers abzusteckern...

*schwer erleichtert bin* <-- Wortkombination mag

Das Dienstbotenheim

wunderbare Bilder


Auf angemessene und vor allem auch gewohnte und gewünschte Art seinen Lebensabend verbringen zu können, eine schöne Vorstellung. ich muss dabei ganz stark an meinen Großvater denken, der auch mit 77 noch jeden Tag am Bauernhof (freiwillig) mitarbeitet. Nein, er rackert und ackert - und kann gar nicht anders.

Hoffentlich geht es ihm noch lange so gut, dass er machen kann, was ihm Freude bereitet...




(die Preise im Artikel sind übrigens falsch - es sind da Franken angegeben und nicht Euro. Via Google findet man noch viel mehr zu dem Thema....)

"Achtung, Achtung: Alle Badegäste werden gebeten, sofort die Becken zu verlassen!"

Neben mir:

"Ach was die schon wieder haben, es wird sicher nicht regnen."


Keine zwei ganzen Minuten danach:

Massenflucht unter die Dachvorsprünge, plötzlich einsetzender sintflutartiger Regen, 50 Minuten lang. Man bietet sich gegenseitig Zigaretten an, sucht verzweifelt nach Feuer, Jung und Alt nebeneinander den Regen kommentierend und/oder die Zeit anders überbrückend.



Irgendwie schön, heut Nachmittag im Schwechater Bad.

Deutschland ist RAUS!!!!


Willkommen zur EM 2008 ;-)