Sonntag, 28. März 2004

Abwasch und Tellersuche

Unten genanntes wirkt auch bei extremer Abwasch-Unlust.
Jetzt habe ich zwar wieder Rückenschmerzen, aber dafür den gesamten Abwasch der letzten x Wochen hinter mich gebracht. Und: Hier das erste Mal wirklich in einem Satz (auch für mich selber) formuliert, warum ich so ungern abwasche....

Übrigens, die Suche nach Geschirr außerhalb der Küche ergab bei mir einen großen, flachen Teller, einen Nachspeisteller, 2 Kaffeehäferl, einen Suppenlöffel, einen Teelöffel und eine Keksdose....

Was jetzt aber nix an meinem Rücken ändert.

Dauermedikation

Um einen Sonntag Abend angemessen ausklingen zu lassen, nehme man

Keith Jarrett - The Köln Concert,

lege diese CD in den CD-Player ein, schalte am besten gleich auf "repeat disc", dann die Lautstärke ziemlich nach oben, damit man was davon hören kann und im Anschluss mache man es sich gemütlich, wo und wie auch immer.

Nun noch via Fernbedienung auf "play" drücken (oft ein kleiner Pfeil), Augen zu oder auch nicht und

g e n i e ß e n .


Es gibt kaum besseres, um seine Gedanken wieder zusammen zu holen.........

Müdigkeit II

Zeitumstellung live via Funkwecker mitverfolgt, vorher ewig lange gelesen bei schlechtem Licht ;-).
Um 3 ins Bett, um 7 hellwach, da half nichts mehr, um wieder einzuschlafen.

Wenn es nur einmal wäre....

Müdigkeit

Früher habe ich immer so an die 8 Stunden oder was schlafen müssen. Abends wurde ich rechtzeitig ins Bett geschickt, damit ich bis zum Klingeln des Weckers im Morgengrauen auf das "gesunde Pensum" komme. Regelmäßig habe ich mich von einer Seite auf die andere gedreht und konnte um keinen Preis einschlafen.
Irgendwann habe ich mir von meinem Taschengeld eine kleine Taschenlampe gekauft und unter der Bettdecke gelesen, bis ich mich müde fühlte. Irgendwann später bekam ich ein neues Zimmer im Haus, das keine durchscheinende Türe hatte und aus der Schussbahn lag, fortan konnte ich bei normalem Deckenlicht lesen.
Zwischendurch gab es immer wieder mal mächtig Krach und niemand konnte verstehen, warum ich anstatt zu schlafen gelesen habe. Dass ich nie schlafen konnte und um diese Uhrzeit für mich nur das Lesen blieb, war allen ziemlich egal. Argumente waren immer, dass ich so und so viele Stunden an Schlaf "brauche", das wisse doch jeder und: Lesen bei schlechtem Licht verschlechtere meine Augen, kein Wunder, dass ich eine Brille tragen muss.
Mittlerweile ist beides erwiesener Schwachsinn, man spricht von verschiedenen Schlaftypen und auch Kurzsichtigkeit hat nichts mit der Lichtqualität beim Lesen zu tun.
Könnte ich, so hätte ich einen Tagesrhythmus, der mich gegen 10 aufstehen ließe, Frühstück um 12, dann irgendwas und gegen 5 in der Früh ins Bett. Das würe mir entsprechen, leider läuft es nicht ganz so und meistens muss ich gegen 5 Uhr schon raus.
Aber eines steht fest: Ich kann mir meinen Tag so einteilen, dass ich nicht weiter unsinnig im Bett liegen muss - auch wenn ich so weniger zum Lesen komme....

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