Trauriger Christtag
18.30, in einem Haus entlang der B44.
Es gibt in unserer Ortschaft einen kleinen Hügel (nein, Berg ist es noch keiner), über den sich die Landstraße zieht. In einer ziemlichen Kurve, die nicht zu unterschätzen ist.
Kein Einheimischer würde auch nur einen Radfahrer überholen, da die Sicht quasi nicht vorhanden ist und die Straße viel zu schmal ist.
In unserer Gemeinde gibt es keine Rettungsstelle. Wohl aber in der Nachbargemeinde. Und seit eh und je sind die Einsatzfahrer traurig berühmt durch ihre Fahrtweise. Leider. Sie fahren nur allzu oft in einer Art und Weise, die neben dem Menschenleben hinten drin auch noch das Leben anderer, dritter, gefährdet.
Gerade vorhin saß ich hier im Eßzimmer und hörte die Rettung durch die Ortschaft brausen - an Feiertagen abends ist nicht viel los und oben auf dem Hügel hört man alles, was unten laut ist.
Wenige Momente später bemerkte ich, dass sämtliche Autos stark abbremsten, vor unserem Haus. Ein Blick aus dem Fenster brachte mich zur Erkenntnis, dass da die Rettung sein musste, die ich eben noch herannahen hörte.
Da meine Großeltern schräg gegenüber wohnen und hier auf dem Land das Verhältnis zu Nachbarn auch noch gut ist, war die Sorge erst groß und ich auf dem Weg nach draußen.
Der Rettungswagen stand auf der linken Fahrbahn - vor dem Haus meiner Großeltern -, man sah ein Auto mit Warnblinkanlage aus der anderen Richtung gekommen, und die (freiwillige) Feuerwehr, ebenfalls direkt schräg gegenüber, war auch sofort ausgerückt.
Der Sohn unserer Nachbarin, welcher genau auf der Kuppe des Hügels, am steilsten Punkt der Kurve wohnt, war auch da. Er hatte aus dem Fenster gesehen, eben _weil_ er die Rettung kommen sah. Oft sind die an der Stelle zu beobachten.
Am Christtag war die Rettung mit einem unbeteiligten PKW frontal zusammen gefahren, weil sie in einer der unübersichtlichsten Kurven im ganzen Umkreis riskant überholt hatte - das einzige Auto, das in dieser Richtung unterwegs war und das letzte vor einer langen Geraden.
Es gibt in unserer Ortschaft einen kleinen Hügel (nein, Berg ist es noch keiner), über den sich die Landstraße zieht. In einer ziemlichen Kurve, die nicht zu unterschätzen ist.
Kein Einheimischer würde auch nur einen Radfahrer überholen, da die Sicht quasi nicht vorhanden ist und die Straße viel zu schmal ist.
In unserer Gemeinde gibt es keine Rettungsstelle. Wohl aber in der Nachbargemeinde. Und seit eh und je sind die Einsatzfahrer traurig berühmt durch ihre Fahrtweise. Leider. Sie fahren nur allzu oft in einer Art und Weise, die neben dem Menschenleben hinten drin auch noch das Leben anderer, dritter, gefährdet.
Gerade vorhin saß ich hier im Eßzimmer und hörte die Rettung durch die Ortschaft brausen - an Feiertagen abends ist nicht viel los und oben auf dem Hügel hört man alles, was unten laut ist.
Wenige Momente später bemerkte ich, dass sämtliche Autos stark abbremsten, vor unserem Haus. Ein Blick aus dem Fenster brachte mich zur Erkenntnis, dass da die Rettung sein musste, die ich eben noch herannahen hörte.
Da meine Großeltern schräg gegenüber wohnen und hier auf dem Land das Verhältnis zu Nachbarn auch noch gut ist, war die Sorge erst groß und ich auf dem Weg nach draußen.
Der Rettungswagen stand auf der linken Fahrbahn - vor dem Haus meiner Großeltern -, man sah ein Auto mit Warnblinkanlage aus der anderen Richtung gekommen, und die (freiwillige) Feuerwehr, ebenfalls direkt schräg gegenüber, war auch sofort ausgerückt.
Der Sohn unserer Nachbarin, welcher genau auf der Kuppe des Hügels, am steilsten Punkt der Kurve wohnt, war auch da. Er hatte aus dem Fenster gesehen, eben _weil_ er die Rettung kommen sah. Oft sind die an der Stelle zu beobachten.
Am Christtag war die Rettung mit einem unbeteiligten PKW frontal zusammen gefahren, weil sie in einer der unübersichtlichsten Kurven im ganzen Umkreis riskant überholt hatte - das einzige Auto, das in dieser Richtung unterwegs war und das letzte vor einer langen Geraden.