Frustkaufen und anderes Alltägliches
Frauen müssen kaufen. Das ist eine erwiesene Tatsache, jedoch gibt es verschiedene Einkaufstypen.
Spontan fallen mit zB die Frustkäufer ein, die ihre schlechte Laune mit shoppen kompensieren. Die Auslöser für einen Frustkauf können mannigfaltiger Natur sein, meistens Enttäuschungen und Rückschläge verschiedenster Art. Auch ätzende Kolleginnen können es hie und da herausfordern, dass das Geld einfach zum Fenster hinaus geworfen und einfach ausgegeben wird. Es zeigt sich im Laufe der Zeit auch, dass jeder für Frustkäufe Ware einer bestimmten Art bevorzugt - die einen Schminke, andere Kleidung, wer weder das eine noch das andere problemlos findet, kauft sich Schuhe.
Dann gibt es noch die "Das und nichts anderes will ich haben" - Käufer. Ich bewundere sie immer wieder (wird mir nie gelingen). Sie wissen was sie wollen, gehen ins erst beste Geschäft, schlagen zu und sind glücklich.
Eine weitere Gruppe ähnelt der eben genannten frappant, jedoch sind diese Käufer darauf aus, ihre Beute auch an der günstigsten Stelle zu erstehen. Das zieht das Vergleichen der Preise mit sich, allerdings nicht zu lange - einige Läden reichen, um sich einen groben Überblick zu verschaffen, zum ersten zurückzukehren und das Gewünschte zu kaufen.
Die sogenannten Schnäppchenjäger kaufen vieles, auch wenn sie es nicht gleich brauchen können, nur um hinterher behaupten zu können: "Hab ich billig bekommen." Im Vordergrund steht der Preis, Funktionalität und Bedarf an zweiter und dritter Stelle. Gutscheine werden ausgeschnitten und gesammelt, Sonderangebotsprospekte studiert und man wartet vor verschlossenen Türen, um ja der oder die Erste zu sein. Notfalls kann man`s ja immer noch als Geschenk verwenden.
Und der letzte Typ - dem gehöre ich leider an - sieht etwas.... und kann sich nicht dazu hinreißen lassen, das Objekt der Begierde auch zu kaufen. Wie das Männchen ums Weibchen wird herumgeschlichen, geliebäugelt, weitergegangen. Bei nächster Gelegenheit wiederholt sich das Spiel wieder und wieder. Gedanken werden abgewogen, das Für und Wider wird genau verglichen, weiterhin wird überlegt und überlegt. Schließlich reift der Entschluss, das Geld doch zu investieren - und dann hats ein anderer gekauft.
Ich sage jetzt nicht dazu, dass ich mir seit Wochen eine bestimmte orange Tasche kaufen wollte - die es am Samstag dann nicht mehr gab. Dafür habe ich jetzt ein Paar orange Turnschuhe, die zwar absolut schön aber im Grunde unnötig sind. Der einzige Sinn war, mich über den Verlust der nie besessenen Tasche hinweg zu trösten. Frustkauf also.
Spontan fallen mit zB die Frustkäufer ein, die ihre schlechte Laune mit shoppen kompensieren. Die Auslöser für einen Frustkauf können mannigfaltiger Natur sein, meistens Enttäuschungen und Rückschläge verschiedenster Art. Auch ätzende Kolleginnen können es hie und da herausfordern, dass das Geld einfach zum Fenster hinaus geworfen und einfach ausgegeben wird. Es zeigt sich im Laufe der Zeit auch, dass jeder für Frustkäufe Ware einer bestimmten Art bevorzugt - die einen Schminke, andere Kleidung, wer weder das eine noch das andere problemlos findet, kauft sich Schuhe.
Dann gibt es noch die "Das und nichts anderes will ich haben" - Käufer. Ich bewundere sie immer wieder (wird mir nie gelingen). Sie wissen was sie wollen, gehen ins erst beste Geschäft, schlagen zu und sind glücklich.
Eine weitere Gruppe ähnelt der eben genannten frappant, jedoch sind diese Käufer darauf aus, ihre Beute auch an der günstigsten Stelle zu erstehen. Das zieht das Vergleichen der Preise mit sich, allerdings nicht zu lange - einige Läden reichen, um sich einen groben Überblick zu verschaffen, zum ersten zurückzukehren und das Gewünschte zu kaufen.
Die sogenannten Schnäppchenjäger kaufen vieles, auch wenn sie es nicht gleich brauchen können, nur um hinterher behaupten zu können: "Hab ich billig bekommen." Im Vordergrund steht der Preis, Funktionalität und Bedarf an zweiter und dritter Stelle. Gutscheine werden ausgeschnitten und gesammelt, Sonderangebotsprospekte studiert und man wartet vor verschlossenen Türen, um ja der oder die Erste zu sein. Notfalls kann man`s ja immer noch als Geschenk verwenden.
Und der letzte Typ - dem gehöre ich leider an - sieht etwas.... und kann sich nicht dazu hinreißen lassen, das Objekt der Begierde auch zu kaufen. Wie das Männchen ums Weibchen wird herumgeschlichen, geliebäugelt, weitergegangen. Bei nächster Gelegenheit wiederholt sich das Spiel wieder und wieder. Gedanken werden abgewogen, das Für und Wider wird genau verglichen, weiterhin wird überlegt und überlegt. Schließlich reift der Entschluss, das Geld doch zu investieren - und dann hats ein anderer gekauft.
Ich sage jetzt nicht dazu, dass ich mir seit Wochen eine bestimmte orange Tasche kaufen wollte - die es am Samstag dann nicht mehr gab. Dafür habe ich jetzt ein Paar orange Turnschuhe, die zwar absolut schön aber im Grunde unnötig sind. Der einzige Sinn war, mich über den Verlust der nie besessenen Tasche hinweg zu trösten. Frustkauf also.
Ich bin wohl so eine