Vielleicht schaffe ich es das erste Mal, nicht nach 10 Minuten rüberzudrehen beim Songcontest.....

Nachtrag: Habs geschafft, aber der Anfang war hart *g*

Mein Nachbar wird mich lieben... Am Vormittag gemäht, jetzt wieder bis zur Dunkelheit und morgen gehts noch einmal weiter....

Und kaum herinnen und gegessen, stecke ich auch schon mitten in meiner ersten echten Monatsplanung drinnen.... Gar net so einfach, überhaupt wenn das Hirn schon runtergefahren ist...

Mein Nachbar wird sich freuen, der hat nämlich heute frei.

Ich geh jetzt trotzdem Rasen mähen, hab nämlich nicht frei und es ging bisher nicht und soll auch ab heute Nachmittag nicht mehr gehen weil Regen. So denn, müde von Arbeit war ich glaube ich noch nie in der (bezahlten) Arbeit ;-).

iTunes hat einen Stimmungs-erkenn-Modus.

Daran glaube ich schon, seit ich meine Musik damit höre und die letzten Tage lassen es mich immer mehr denken. Wie sonst kann es im Zufallsmodus genau das rausfinden, was ich im Moment brauche?

Heute ist einer der Tage, wo ich ohne Unterbrechung durch essen könnte..... Also vorher festlegen, was ich aus der Küche mitnehmen werde...

Ich muss verrückt sein. Jetzt gibt es auch den Beweis dafür. Wie sonst kommt man (mit grade frischer Ausbildung) darauf, eine der drei schwierigsten Gruppen im Inspektionsbezirk führen zu wollen?

Oder sind am Ende doch alle anderen verrückt, weil sie mich (mit grade frischer Ausbildung) für genau diesen Job haben wollen?

Ich weiß es nicht.

Jedenfalls habe ich dem Experiment vorläufig zugestimmt, meine Chefin auch, die Inspektorin auch, nun kommt es auf die Eltern an. Die haben zwar nicht das Machtwort, aber aus gegebenen Gründen entscheiden sie doch sehr mit, wer bleibt und wer nicht.

Das Leben ändert sich alle 3 Wochen....

Ich könnte stundenlang in der Wiese liegen oder auf den Baumstämmen unterm Flieder sitzen und mich von der Sonne anscheinen lassen... Im Ohr eine hängengebliebene Melodie und in der Hand ein lesenswertes Buch, Frühlingsgeruch in der Nase und die unendliche Wärme der Sonnenstrahlen auf der Haut. Bienen und Schmetterlinge, die munter umherschwirren und den Winter hinter sich gelassen haben, Frühlingsblümchen, die sich im zarten Hauch des Windes sanft hin und her wiegen lassen....

Alle Tage soll es so schön sein wie heute....

"Ich gehöre nicht zum Team, ich bin der Teamchef!"
Das erklärt natürlich so einiges, auch wenn der Spruch nicht von der Person stammt, auf die ich ihn beziehe....

So, wer heute lauter ist als die Musik, geht vor die Türe.

Somit war um Punkt 8.00 alles klar für den Rest des Tages, es war wunderbar leise und ich hab traumhafte Musik gehört. Der Satz klingt zwar sehr autoritär und streng, aber der Tagesverlauf war keineswegs so, sondern genau das Gegenteil.

Die Kids waren wirklich gut drauf, innerhalb von etwa 30 Sek. haben sie es geschafft, alles einzuräumen und einen perfekt runden Sesselkreis zu machen - dauert manchmal bis zu 30 Minuten.... Wir haben gesungen und getanzt, gespielt und gelacht, zu Mittag mehrheitlich geschlafen und die anderen gewerkt, wie sie es nie dürfen (frei und nach ihren Vorstellungen).

Rundum schön und angenehm.

Großteils bin ich sehr frei und erlaube den Kindern vieles auszuprobieren und zu tun, das halt manchmal auch kurzfristig in Chaos ausartet. Soviel Gelassenheit habe ich - und Vertrauen in die Kinder.

An meiner Position habe ich Gelegenheit zu beobachten, wie sich die Kinder beim Bringen und Abholen verhalten, je nachdem, welche Kollegin da ist oder ob ich anwesend bin. Ich will nicht überheblich klingen, aber "meine" Kids lachen in der Früh und weinen am Nachmittag, nicht umgekehrt.

Ich glaube, ich mache es nicht ganz falsch.

Sollte es der ORF geschafft haben, mit Dorfers Donnerstalk zur Abwechslung wirklich gutes Programm geschaffen zu haben?

Egal, wie formuliert, es gefällt.