Sonntag, 31. Oktober 2004

Matrix

Nach etwa 8 Stunden Chaossortieren - berufliche Einzelzettelchen noch gemischt mit Schulunterlagen und sonstigen damals und auch heute wichtigen Blättern, Notizen, Aussagen - kann ich mir denken, warum ich mich bisher ziemlich unbewusst dagegen gesträubt habe, dem "Chaos" ein Ende zu machen.

In diesen Papiermassen stecken nämlich nicht nur leblose Schriftstücke, sondern ganz viele persönliche Erinnerungen, schmerzhafte, wunderschöne und einfach solche, die ich aus einem anderen Grund nicht hergeben will. Da sind aus tiefen Gesprächen Einzelteile ausgedruckt, da sind kleine Briefchen von Mitschülern dabei, wenn es mir besonders schlecht ging, da sind Erinnerungen an so vieles beigemischt, das ich teilweise froh bin erlebt zu haben und das ich trotzdem nicht mehr mitmachen möchte. In den chaotisch anmutenden Bergen steckt die Wahrheit, die Wahrheit über mich, ein Stück Zeitgeschichte.

Ein Schritt weiter, zu begreifen, wer oder was in mir steckt.

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