Wutecke

Samstag, 2. Oktober 2004

Kopfschmerzen

Ich hab verdammte Kopfschmerzen schon seit dem Moment, in dem ich aufgestanden bin. Und das ist mittlerweile lange her, obwohl die Arbeit letzte nacht bis 4 in der Früh ging....


:-(((

Dienstag, 28. September 2004

Deponie

Wenn alles gut läuft, dann klappt bestimmt eine wichtige Sache nicht.

Wenn man dann dazu weiß, dass an Schlüsselereignissen der Rest des Jahres/der nachfolgenden Jahre hängt, dann wird es noch gemütlicher. Morgen wieder.

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Ich merke, wie es mir auf Dauer nicht gut tut, von einem Extremwert zum anderen zu wechseln und wieder zurück. Beruflich bin ich im Moment emotional total am Ende, fachlich und mit der Arbeit an sich ist alles bestens, nur der Kopf will und kann nicht, wenn alles dagegen arbeitet. Privat das genaue Gegenteil - das Tief wird mit einer anderen negativen Sache multipliziert plötzlich zum höchsten Plus, das ich seit Jahren erlebt habe. Wunderbar, zum Festklammern.

In diesen Minuten überwiegt das Berufliche.


Ich möchte..... meine Sorgen auf der Sondermülldeponie entsorgen.

Freitag, 24. September 2004

twoday und seine user

Was`n hier los?!

Endlich wieder Zeit, auf twoday zu lesen, aber viele kleine unschöne Puzzlestücke lassen das Gesamtbild auch nicht schöner werden. Ich hab keine Lust, mir Privatkriege und dergleichen anzutun, schon gar nicht hier.

Das sei nur mal gesagt, schade, dass manche halt doch das Verlangen danach zu haben scheinen. Ich hab meinen Teil schon gelernt, wo anders - aber ebenso wirksam.

Was ihr für Mist macht, geht mich nichts an, es interessiert mich aber auch nicht - auch wenn ich es von der menschlichen Seite schade finde, dass es wohl nie ohne Streit geht.

Mittwoch, 22. September 2004

"Mama!"

"Setz dich hier hin!"

Obwohl der Zug voll besetzt ist, hört man die grelle Stimme der Mutter der den ganzen Wagen. "Was wirst du heute machen?" - das Kind versucht, die eiserne Miene der Mutter irgendwie zu durchbrechen, doch keine Chance. Die Mutter sitzt mächtig auf ihrem Platz, starrt in ihre Zeitung, man hat den Eindruck, als versuche sie sogar diese noch extra gefügig zu machen. Das Kind sitzt daneben, versucht immer wieder, etwas von der Mutter zu erfahren, sie für sich zu gewinnen.

Plötzlich steckt sie die Zeitung genervt auf die Seite, dreht sich wortlos zu ihrem Sohn um und noch im selben Moment wischt sie ihm mit Spucke auf einem Taschentuch etwas aus dem Gesicht, wie es Mütter oft bei jungen Kindern machen. Doch die Handlung sieht eher grob als liebenswürdig aus, jeden Moment wartet man auf das "Aua!" des Sohnes. Doch es kommt nicht.

Als die Station gekommen ist, verabschiedet sich der Bub mehrere Male von der Mutter, will ihr ein Bussi geben. Sie weist ihn mit einem schlichten "Tschüss" in die Schranken, rutscht zum Fenster und im selben Moment versteckt sie ihren Kopf schon hinter der Zeitung von vorhin, noch bevor die Türen zum Aussteigen offen sind. Eiserner Blick, zusammengepresste Lippen, als würde sie durch das Papier hindurchsehen.

Endlich aus dem Zug rausgekämpft steht der Bub vor dem Fenster und winkt der Mutter. Sie sieht ihn nicht, will ihn nicht sehen. Er winkt heftiger, bewegt sich, sein verzweifelter Gesichtsausdruck jagt einem Schaudern über den Rücken. Er rennt noch in Richtung Türe, man hört ihn "Mama" schreien und sieht ihn winken, doch vom Platz der Mutter regt sich weiterhin nichts.

Sie schaut durch ihre Zeitung, als die Garnitur abfährt und der Sohn wegen dem Winken noch seinen eigenen Anschluss verpasst. Er steht am Bahnsteig, betrübt, die winkende Hand sinkt langsam nach unten.

Und er wird morgen wahrscheinlich wieder winken. Diese Szene beobachte ich nahezu jeden Tag und sie tut jedes Mal mehr weh....

Mittwoch, 15. September 2004

Lackstift, Pfeifenputzer und Faserseide

Irgendwie finde ich es witzlos, wegen einem Lackstift, der ein echter Lackstift und nicht nur ein Permanent Marker sein soll, extra die 30 km nach St.Pölten zu fahren. Gleiches finde ich auch wegen einer Mischpackung bunter (Bastel-) Pfeifenputzer ähnlich unlustig. Ebenso geht es mir bei Wachsplatten zum Verzieren von Kerzen, einem Bogen Faserseide um 50 Cent und kleinen Magneten.

Man merkt, unser letztes Bastelbedarfsgeschäft hat schon zu lange geschlossen....

Montag, 13. September 2004

Zwangsarbeit

Manchmal ist es echt ätzend, alles auf den letzten Drücker erledigen zu müssen.

Ganz grundsätzlich bin ich ja eine Person, die vor allem ungeliebte und zeitweise auch in irgendeiner Form anstrengende Arbeiten bis zur letzten Möglichkeit aufschiebt. Dann heißt es an manchen Abenden wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und arbeiten auf Druck, da manches einfach erledigt werden muss.

Das sehe ich ja auch absolut ein, wer die ganze Zeit anderes getan und die Augen nie in Richtung Arbeit(en) gedreht hat, der muss seine Aufgaben trotzdem irgendwann erledigen - und wenn es in den letzten Stunden vor Abgabetermin etc. ist. Nachdem ich ja selber ein Leben lang so gearbeitet habe, lebe ich damit und mit dem Risiko, dass irgendetwas nicht klappen könnte, ganz gut.

Aber wenn so ganz langsam erkennbar ist, dass sich in der Arbeitsweise etwas ändert, dass Arbeiten nach Plan und schon Wochen vorher erledigt werden, dass die nahende Zukunft wirklich nicht spontan sondern strukturiert ankommen wird..... dann ist es echt saudoof, wegen einer Sache trotzdem noch am letzten Abend sitzen zu müssen.

Manchmal ist es echt ätzend, alles auf den letzten Drücker erledigen zu müssen.....

Freitag, 10. September 2004

Post von der BH Lilienfeld.....

70 statt 50 km/h im Ortsgebiet kosten übrigens genau 50 Euro. Schon komisch, dass ich genau 70 fuhr und nicht vll. 68, denn da wären es "nur" 21 Euro gewesen.

Und das mir, wo ich normalerweise echt halbwegs aufs Tempo achte (außer auf der absolut verlassenen Autobahn ab und an..) ........ Und in Zukunft werd ich auch auf den letzten 10 Metern Ortsgebiet schön nett 50 schleichen und alle hinter mir verrückt machen...

Donnerstag, 9. September 2004

ratt ratt ratt ratt

Es ist so schön, viele verschiedene Listen, die im Grunde doch alle gleich sind, erstellen zu dürfen. Und es ist noch viel schöner, sich mit einigen wenigen, dafür umständlichen Rastern beziehungsweise mit dem Ausfüllen dieser die Zeit vertreiben zu können....

Samstag, 28. August 2004

vorbei

Taschentücher....

Dienstag, 24. August 2004

Das Blatt wendet sich rasch

Oh ja, es ist schön, wenn man gemeinsam einen Konsens erreicht hat.

Weniger schön ist es, wenn man am nächsten Tag kommt und alles wieder über den Haufen geschmissen wurde, ohne einen davon wenigstens in Kenntnis zu setzen. Sowas macht mich kirre.

Morgen wieder Frühdienst, der letzte für diese Woche zum Glück. Ich bin kein Morgenmensch - und wenn man sich nur auf Ärger freuen muss, dann fällts auch nicht leichter. Hmpf.

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