Wutecke

Mittwoch, 14. März 2007

Krätze!

Ich krieg die Krätze, wenn manche vor Eigenlob zerfließen, jedem ihre Geschichte auf den Leib binden müssen, ohne danach gefragt worden zu sein und ohne irgendeinen themenbedingten Anlass zu haben, und wenn diese Leute sich dann auch noch permanent in Dinge einmischen, deren einziges Wissen dazu (für eine Situation konkret und das noch dazu in einem ganz anderen Land mit ganz anderer Rechtssprechung) sie via Google erworben haben!!

*rumkreisch*

Aber A. würde es wohl nicht verstehen...

Sonntag, 11. März 2007

Weihnachtsgeld..

527 € Autoversicherung
149 € Rundfunkgebühren
90 € div. Versicherungen
400 € Miete
200€ Betriebskosten
100 € für eine Fa. in Hamburg
400€ Nachzahlung Strom und Gas
70 € Telekabel
und weitere Kleinigkeiten für Kirchensteuer, Kursbesuche, div. Päckchen, Lebensmittel, Diesel, Druckerpatronen und Co.

Und dann wird mir gesagt: "Das kannst du doch vom Weihnachtsgeld zahlen". Hahaha...
Ich habs satt und warte.... worauf? Auf das Urlaubsgeld (Ende Juni?) - um damit das dicke Minus am Konto zu stopfen...

Ich brauche dringend etwas zum Abreagieren...

Samstag, 17. Februar 2007

Stefan.

Genau eine Woche ist es her, von Tag und Zeit.

In einer Linkskurve kam ein junger Autolenker (18) rechts kurz auf das Bankett ab, verriss nach links, erwischte das einzige Auto weit und breit frontal. Beide überschlugen sich 1x in das angrenzende Feld. Das Auto des 18jährigen begann sofort zu brennen.

Mehrere Autos fuhren an der Unfallstelle vorbei, einzig zwei Männer, Vater und Sohn, hielten an und später noch ein weiterer Helfer - alle anderen fuhren weiter.

Dem jungen Mann konnte nicht mehr geholfen werden, das Feuer machte es unmöglich und die Ersthelfer konnten es nicht mehr löschen. So zogen sie den anderen Mann aus seinem Auto - und auch das ging direkt danach in Flammen auf.

Immer noch fuhren Autolenker an dieser Unfallstelle vorbei.

Der Notarzt und die Feuerwehr konnten dem Mann aus dem brennenden Auto nicht mehr helfen, er verbrannte hilflos...


Der Unfall geschah gegen 10.30. Um 12.30 hörte man es schon in den Regionalnachrichten. Und gegen halb drei meldete sich die Mutter des Opfers bei meinem Onkel (wenn bei der Feuerwehr etwas los ist, dann ist er der zuverlässigste Ansprechpartner): Ob er denn etwas wisse, da war ein Unfall, und ihr Sohn ist nicht mehr vom Zigaretten holen zurück gekommen...


Am Unfallort erinnert ein schlichtes Holzkreuz an diesen Tag, auf dem Kreuz hängen die Halsketten, die als einziges nicht verbrannt sind.

Die Feuerwehrleute (freiwillige) und alle Beteiligten haben die Bilder im Kopf, den grausamen Geruch brennenden Fleisches in der Nase...



Sein Begräbnis fand am 14.2., Valentinstag, statt. Es waren 130 Leute seiner Firma, fast die ganze Schule samt Lehrern, alle, wirklich alle Leute der Umgebung da.
Es fehlt jemand auf Schritt und Tritt.

Montag, 12. Februar 2007

Es ist möglich.

Man kann einen ganzen Tag verbringen, ohne mit einer gewissen Kollegin mehr als die Worte hallo und tschüss zu wechseln. Ich bin verblüfft.

Freitag, 2. Februar 2007

Kein Topfen..

Ich bin zZ ein Topfen-Junkie.

Blöd nur, wenn er um 19 Uhr außer Haus geht, um welchen zu besorgen - und das zum falschen Markt (der nur bis 19.oo auf hat). Das von mir gemeinte Geschäft hätte bis 19.3o auf, aber das ist jetzt nicht mehr zu schaffen...

Mist!

Donnerstag, 25. Januar 2007

Genuß

*ums Lagerfeuer tanz*

Trallala, böse sein dürfen tut guuut! xD

Krieg!

Ich hab grad eine Kriegserklärung ausgesprochen! *hugh*

Es tut soooo gut, nicht immer alles gut finden oder schlichten zu müssen, sondern einfach mal auf "gut Deutsch" schreiben zu können, was man sich denkt!

Nie wieder Admin! - an dieser Stelle ;-).
(Obwohl es wohlgemerkt sehr schöne Jahre waren!)

Resigniert.

Ich bin traurig.

Meine Geburtstage waren schon in Kindheitstagen nie etwas Außergewöhnliches. Gefeiert wurde im Kreise der Familie, so wie jeder andere Anlass auch zum Zusammensitzen genutzt wurde. Keine Kinderpartys, keine Feiern mit Freunden, nichts Besonderes an diesem Tag (abgesehen von den Geschenken, bei denen meine _Mama_ sich immer wirklich viele Gedanken machte und bis heute macht).

Schule vorbei, ausgezogen, nichts geändert. Bekannte waren und sind Bekannte, die zwar bei Gelegenheit daran denken, der Gedanke wars aber auch. Richtige Freunde, zum Angreifen und um die Ecke wohnend, sind keine da. Kolleginnen im ersten Jahr dachten daran, war eine schöne Feier mit den Kindern. Zweites Jahr, neue Kolleginnen, da wurden alle gefeiert und mein Geburtsag ignoriert. Aber völlig. Drittes Jahr gabs wieder kleine Feier, war schön.

Bei uns im Haus ist es üblich, dass alle Kolleginnen auf einen (gewünschten) Gutschein zusammenlegen und dieser am Geburtstag (oder kurz davor/danach) überreicht wird - es versammeln sich alle in der jeweiligen Gruppe und mit den Kindern gemeinsam wird gesungen und dann von den Kolleginnen gratuliert. Das Geburtstagskind bringt im Gegenzug in jenem Monat die Verpflegung für die Teamsitzung am Abend mit.

Keine Teamsitzung im Dezember, so hieß es, ich solle im Januar was mitbringen. Kein Problem.
Am Geburtstag war großer Stress, die erwartete "Zeremonie" fand nicht statt. Und am nächsten nicht und am übernächsten nicht und genau, nie. Am Tag vor Weihnachten sah ich das Gutscheinkuvert in unserer gemeinsamen Schreibtischlade liegen. Meine Kollegin bekams mit, war erst erschrocken - weil vergessen - und meinte dann, dass dann halt zur Sitzung gratuliert würde. Ob ich das Kuvert aber "schon" haben wolle für den Ausverkauf? Ja, wollte ich (mit 2 Wochen Verspätung). Kam aber in dem Moment etwas dazwischen und so gab auch kein rotes Kuvert.

Ferien, danach war der Umschlag immer noch in der Lade. Ähnliche Situation, wieder kam das Telefon dazwischen -- und ich sah B. mit dem Kuvert in der Hand raus laufen (tele). Wieder kam sie nach einiger Zeit ohne und das Thema war erledigt.

Bei der Teamsitzung schmeckte zwar die Mehlspeise (noch dazu keine 0815-Sache), aber alles andere war Fehlanzeige.


Jetzt soll ich für B. und noch eine Kollegin alles auf die Beine stellen. Gutscheine und Karten kaufen und so. Hab sie dann mal ganz leise darauf angesprochen, dass ich aber vorher schon gerne auch mein Geschenk hätte. Woraufhin sie felsenfest behauptete, mir doch alles gegeben zu haben.

Ich hab meine Wohnung auf den Kopf gestellt. Ich kann mich nur an den Moment erinnern, wo sie raus ist, nicht an eine Art Übergabe. Ich habe für normal ein fotografisches Gedächtnis - aber keine Ahnung, welcher Typ Karte es war, welches Motiv, wie und was geschrieben stand und ich weiß noch nichtmal, wie Tchibo-Gutscheine aussehen, die drinnen gewesen sein sollen. Nicht ansatzweise habe ich eine Erinnerung daran (außer an das Kuvert, das in der Lade lag). Wie meine Schulbücher in der 2. Klasse Gym aufgegliedert und mit welcher Farbe die Trennstriche zwischen den Absätzen waren könnte ich aber jederzeit aufzeichnen...



Es geht nicht um das Geld. Es geht um die Art und Weise..

Ist es zu viel verlangt, einfach mal einen Geburtstag so verbringen zu wollen, dass es nicht am Ende in Tränen endet?

Dienstag, 16. Januar 2007

NEIN!

Ich bin durchaus gutmütig.

ABER wenn ich in der Küche/Kanzlei ein Kind _direkt _neben_ der Brotmaschine _alleine_ Aufgabe machen sehe, die Brotschneidemaschine aber _nicht_ ausgesteckt ist und keine 2m weiter eine _heiße_ Herdplatte ist, dann sehe ich NICHT ein, dass das so sein muss.

Und dafür soll ich mir dann am Abend bei der Teamsitzung - wo ich das freundlich aber dezitiert anspreche - anhören, dass es nicht anders zu regeln sei?

Dass man Kinder in die Küche schicken müsste, um irgendwas zu holen. Dass sie da auch alleine Aufgabe machen? Dass keine Assistentin Zeit hat, um in die Küche zu gehen? Hallo?!

Was machen diese Leute, wenn sie in der Krippe arbeiten und die Kinder generell nicht allein in die Küche gehen können? Dann gibts einfach keine Gläser mehr zur Jause, wenn sie aus sind? Oder dann gibts keine Teller mehr? Oder wie...?

Alleine Aufgabe machen haben wir abgemacht - aber NUR dann, wenn der Raum vorher auf Gefahren gecheckt wurde. Mir jedoch zu erklären, dass da "eh nix Gefährliches war", das bringt mit zum Auszucken. Ich werd zum Tier, wenn Menschen SO fahrlässig arbeiten!

Für solche Kolleginnen soll ICH dann den Kopf hinhalten? Bestimmt nicht!

Montag, 25. Dezember 2006

Trauriger Christtag

18.30, in einem Haus entlang der B44.

Es gibt in unserer Ortschaft einen kleinen Hügel (nein, Berg ist es noch keiner), über den sich die Landstraße zieht. In einer ziemlichen Kurve, die nicht zu unterschätzen ist.
Kein Einheimischer würde auch nur einen Radfahrer überholen, da die Sicht quasi nicht vorhanden ist und die Straße viel zu schmal ist.

In unserer Gemeinde gibt es keine Rettungsstelle. Wohl aber in der Nachbargemeinde. Und seit eh und je sind die Einsatzfahrer traurig berühmt durch ihre Fahrtweise. Leider. Sie fahren nur allzu oft in einer Art und Weise, die neben dem Menschenleben hinten drin auch noch das Leben anderer, dritter, gefährdet.

Gerade vorhin saß ich hier im Eßzimmer und hörte die Rettung durch die Ortschaft brausen - an Feiertagen abends ist nicht viel los und oben auf dem Hügel hört man alles, was unten laut ist.

Wenige Momente später bemerkte ich, dass sämtliche Autos stark abbremsten, vor unserem Haus. Ein Blick aus dem Fenster brachte mich zur Erkenntnis, dass da die Rettung sein musste, die ich eben noch herannahen hörte.
Da meine Großeltern schräg gegenüber wohnen und hier auf dem Land das Verhältnis zu Nachbarn auch noch gut ist, war die Sorge erst groß und ich auf dem Weg nach draußen.

Der Rettungswagen stand auf der linken Fahrbahn - vor dem Haus meiner Großeltern -, man sah ein Auto mit Warnblinkanlage aus der anderen Richtung gekommen, und die (freiwillige) Feuerwehr, ebenfalls direkt schräg gegenüber, war auch sofort ausgerückt.

Der Sohn unserer Nachbarin, welcher genau auf der Kuppe des Hügels, am steilsten Punkt der Kurve wohnt, war auch da. Er hatte aus dem Fenster gesehen, eben _weil_ er die Rettung kommen sah. Oft sind die an der Stelle zu beobachten.


Am Christtag war die Rettung mit einem unbeteiligten PKW frontal zusammen gefahren, weil sie in einer der unübersichtlichsten Kurven im ganzen Umkreis riskant überholt hatte - das einzige Auto, das in dieser Richtung unterwegs war und das letzte vor einer langen Geraden.

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