Für eria - Mandarinen sind backfähig!


Mandarinen-Muffins

Zutaten für ca. 12 Muffins:

150 g Mehl
100 g Mandeln
110 g Zucker
110 g Butter
3 Eier (Eiweiss schlagen und unterziehen)
1 Dose Mandarinen (mittelgrosse Dose)
1/2 Pck. Backpulver


Zubereitung:

Ofen auf 180° C erhitzen.
Eiweiß steif schlagen und zur Seite stellen.
Butter, Eigelb und Zucker in einer Schüssel verrühren, bis die Masse hell ist.
Mehl und Backpulver miteinander mischen und die Mandeln unterrühren.
Die trockenen Zutaten nun unter die Buttermasse rühren.
Anschließend die Mandarinen und das Eiweiß langsam unter die Masse rühren, bis sich alles schön vermischt hat.
Teig in die gefetten Muffinförmchen (oder Muffinblechvertiefungen wahlweise mit Papierförmchen ausgelegt) füllen.
Bei 180° C ca. 20-25 Minuten oder bis sie golden braun sind backen.

Wichtig: Nicht mehr Mandarinen verwenden, als angegeben....

Strickzeug eingepackt, Beschäftigung für lange Stunden, denn im großen Krankenhaus kanns ja mal sein, dass man länger warten muss (solange man nicht gerrade verre...). Vor allem am Wochenende. Am Abend noch dazu. Schließlich sind wir das ja schon vom (nicht unwesentlich) kleineren Provinzkrankenhaus gewohnt.

Und? Wenn man mal bis in die Ebene 6 gefunden hat, dann gehts schnell. Erst zur Schwester, Zettel ausfüllen, zum Schalter, vor Raum H warten, Doc holt dich rein, befragt dich nach Name und Zustand (während er über die Sprechanlage das Abendessen mit einer Kollegin bespricht), es folgt die zu erwartende Untersuchung, Frage nach vorhandenen Medikamenten und schwupps ist man mit einem rosa Rezept auch schon wieder draußen.

Was dann den Apotheker in der winzigkleinen Provinzstadt schon sehr wundert, wenn man mit einem Zettel vom AKH auftaucht.... (jetzt bin ich wieder eingedeckt mit Schmerzmitteln)

Mal schauen, wie lange das geschulte Kriminalistenauge braucht um herauszufinden, dass ich den ganzen Abend (seit längerem einziger Abend allein zu Haus) weder gestrickt noch aufgeräumt habe, sondern mit etwas völlig Anderem beschäftigt war... Au mir tut jetzt die Hand weh von dem Gewerke! Ungewohnt, das alles....

Ich brauch was Süßes.... am liebsten könnte ich den Kristallzucker mit dem Finger schlecken... aber das kanns ja auch nicht sein....

Ideen? Schnell noch dazu?

6 Bücherregale.
4 mannshoch, 2 brusthoch
4 proppenvoll gefüllt, 2 (wieder) leer.

Nun:
6 gefüllt, proppenvoll, geordnet und sortiert.


Schön ist das! Schön, in den wichtigsten Büchern meiner Kindheit zu blättern, die ich immer und immer wieder gelesen habe. Schön, einiges zu entdecken, von dem ich gar nicht mehr wusste, dass ich es habe, und schön, endlich wieder die richtige Ordnung "drin" zu haben. Die meiste Zeit geht bei mir dabei drauf, jeweils die richtigen Regalnachbarn für ein Buch zu finden...

Ausgeschlafen, die erste Netzrunde hinter mir und nun im WoZi gelandet, sinnloses Fernsehen und das Nadelspiel schon auf dem Schoß. So stell ich mir das vor.... :)

Was der nicht zu erwartenden Hungersnot entgegen wirkt und den Sprachkenntnissen zugute kommt: Mein neues niederländ. Kochbuch "Vegetarisch koken". Schon heruntergesetzt auf 4 EuroQuetsch und an der Kasse waren es dann doch nur 3,50€. Die Rezepte haben mich schon beim Durchblättern angesprungen, das will was heißen.

Was im Sommer auf jeden Fall auch mitkommt ist eine Poffertjespan*. Das ist Kult, der muss.

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Poffertjes sind lecker. Pan (nl.) = Pfanne.

iBook sauber radiert.
Boden danach gekehrt (gleich danach!).
Safari besiegt.
Systemupdates gefahren und Rechte reparieren lassen.
Langzeitplanung geschrieben.
Elternaushänge geschrieben.
Alles ausgedruckt und entsprechend eingetütet.
Eine halbe Socke gestrickt.
Liebsten Hausmann von allen einheizen geschickt.
Dazwischen Appelsterren und Wilhelmina pepermunt verzehrt
(und Mamas Weihnachtskekse).

Jetzt gleich todmüde ins Bett fallen.
Vorher beim Leihhandy herausfinden, wie man den Wecker stellt.
Und auch wie er klingt.